Der Hype um die DSBL wird immer größer. Noch vor dem eigentlichen Saisonauftakt am 29. April in Starnberg sind die Vorbereitungen auf die heißen Wettkämpfe in vollem Gange. Von Flensburg bis zum Bodensee wurde an den vergangenen Wochenenden trainiert. Allein auf der Hamburger Außenalster trafen sich gestern 14 Vereine mit unglaublichen 20 Booten, um gemeinsam zu segeln.
Was für ein Knaller-Wochenende! Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen trafen sich unglaubliche 20 Boote auf der Hamburger Außenalster, um gemeinsam für den Ernstfall zu trainieren. Ausreichend Wind, spannende Rennen, enge Situationen und ganz viel Spaß standen auf dem Programm. Mit dabei waren nicht nur Hamburger Clubs sondern unter anderem auch Teams aus Bremen, Kiel, Düsseldorf, Überlingen und Flensburg.
Und auch im Rest der Republik ließen die Liga-Clubs den Start der Segel-Bundesliga nicht unvorbereitet: Ob Gardasee, Wannsee oder Bodensee, alle trainieren, trainieren und trainieren. Eine noch nie dagewesene Dimension zeichnet sich da ab.
Dass die Segel-Bundesliga immer härter und ernsthafter wird, geben nicht etwa die Organisatoren sondern die Clubs selbst vor. Sie sind es, die seit Wochen hart trainieren, sich weiter eigene Boote zulegen und nur die Besten der Besten in ihren DSBL-Kader aufnehmen. Wenn sogar Segel-Legende Jochen Schümann sich auf die anstehende Relegation vorbereitet, beweist das, welchen Aufwand und Bedeutung die Clubs der Segel-Bundesliga 2016 beimessen. Wer 2016 nicht trainiert, kommt nicht mehr weit. So viel scheint festzustehen. Der Startschuss zur neuen Saison fällt am 29. April beim Münchner Yacht-Club auf dem Starnberger See.
Fotos: Sven Jürgensen