Zwei Tage nach der Meisterfeier der Deutschen Segel-Bundesliga in Glücksburg (20./21. Oktober) fiel heute die letzte Entscheidung: 20 Segelvereine aus allen Teilen Deutschlands kämpften beim Deutschen Segel-Liga Pokal (DSL-Pokal), der Qualifikations-regatta für die 2. Segel-Bundesliga, um vier Startplätze für die Saison 2020. Vier Clubs sicherten sich die Teilnahme: Der Kieler Yacht-Club, der Röbeler Segler-Verein „Müritz“, die Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönne und der Yachtclub Möhnesee. Den DSL-Pokal gewinnt zum zweiten Mal der Norddeutsche Regatta Verein (NRV), Platz 2 belegt ONEKiel vor dem Wassersport-Verein Hemelingen.
Glücksburg, 21. Oktober 2019: Neben dem Titel des Pokalsiegers ging es beim DSL-Pokal auf der Flensburger Förde vor allem um eines: Die Teilnahmeberechtigung für die 2. Segel-Bundesliga für 2020. Junioren-Teams kämpften gegen Bundesligisten und Neueinsteiger, spannende Rennen waren vorprogrammiert. Die vier bestplatzierten Vereine, die noch nicht in der 1. oder 2. Segel-Bundesliga vertreten sind, qualifizierten sich für die 2. Bundesliga 2020.
Den Aufstieg in die Liga erkämpfte sich der der Kieler Yacht-Club mit einem 6. Platz, sowie der Yachtclub Möhnesee auf Platz 10. Mit einem 8. Platz konnte sich der Röbeler Segler-Verein „Müritz“, sowie die Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönneden mit Platz 9 den Verbleib in der Liga sichern.
„Wir sind sehr glücklich! Wir haben erst letztes Jahr in der Junioren-Liga angefangen – jetzt schon in die 2. Liga aufzusteigen ist einfach unbeschreiblich. Wir sind sehr stolz auf uns, das war ein super Abschluss der Saison. Die 2. Liga wollen wir nächstes Jahr auf jeden Fall halten und werden dafür alles geben“, so Lasse Kaack vom Kieler Yacht-Club. Mit ihm segelten Jonathan Knotterus-Meyer, Noah Piotraschke und Niklas Schubert.
Der entthronte Rekordmeister, der Norddeutsche Regatta Verein, freut sich zum Saisonabschluss über den Pokalgewinn beim ausrichtenden Flensburger Segel-Club. Nach Platz 3 in der 1. Segel-Bundesliga bringen die Hamburger einen Titel mit nach Hause: „Wir sind überglücklich, dass wir gewonnen haben und auch noch so gut gesegelt sind. Es freut uns total, dass wir den Titel verteidigen konnten. Wir werden den Sieg heute noch ordentlich feiern“, berichtet NRV-Steuermann Tobias Schadewaldt. Mit ihm waren Florian Thoelen, Niklas von Meyerinck und Johann Kohlhoff Teil der Crew.
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